Das eisenbahn magazin: Hochburg der Altbau-Elloks im Südwesten

Seit 1933 an den Fahrdraht angeschlossen, stieg Stuttgart in den 1950er-Jahren zu einer der stärksten „Ellok-Direktionen“ der Bundesbahn auf. Schnellzug- wie Güterzugloks erbrachten herausragende Leistungen. E 17, E 44 und E 93 stehen stellvertretend für eine langjährige und vielseitige Elektro-Tradition – und es gab noch weitere interessante Bestände.
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Foto: Joachim Bertsch

Schon in den 1930er-Jahren wurde zwischen München und Stuttgart elektrisch gefahren. Die schweren Güterzugloks der Baureihe 193 kamen früh und gingen als letzte DB-Altbau-Ellokbaureihe aus dem Bestand der BD Stuttgart. Ähnliches gilt für die E 44, deren erste Exemplare im Frühsommer 1933 die Werkshallen verließen. Davon wurden E 44 010 bis 021 im Bw Stuttgart-Rosenstein stationiert. 

Große Altbau-Vielfalt: Hochburg im Südwesten

Erst in der zweiten Hälfte der 60er-Jahre verabschiedete sich die BD Stuttgart von seinen Stangenelloks schlesischer und bayerischer Herkunft. Und bis Ende 1973 in Stuttgart waren weiterhin 34 von 125 Lokomotiven der Baureihe 144/145 beheimatet. Das Altbauellokfinale kam im Dezember 1976, als die DB-Hauptverwaltung verfügte, dass (abgesehen von der 194) die Vorkriegsbaureihen keine größeren Hauptuntersuchungen mehr erhalten durften. Diese Bestimmung traf den gesamten Stuttgarter Altbauellokbestand.

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- Der Bernina Express: Bahn-Erlebnis seit 50 Jahren
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